Am Rande der UCI Strassen-Weltmeisterschaften 2019, die vom 22.–29. September im britischen Yorkshire stattfinden, wurden am Mittwoch 25. September die UCI Strassen-Weltmeisterschaften 2020 offiziell vorgestellt.

Die beiden Co-Präsidenten Alexandre Debons und Grégory Devaud lüfteten das Geheimnis um die Strecken der elf Disziplinen von Aigle-Martigny 2020 – Home of Cycling, im Beisein des Präsidenten des internationalen Radsportverbandes (UCI) David Lappartient, des Walliser Staatsrates Frédéric Favre, des Waadtländer Staatsrates Philippe Leuba, Botschaftsvertreter François Voeufrey und Patrick Hunger, Co-Präsident des Vorstands von Swiss Cycling.

Im Auditorium des Harrogate Centre konnten die grossen Akteure des Weltradsports die einzelnen Strecken im Detail entdecken.
Mit dem Aufstieg auf die Petite Forclaz dürften die Streckenrennen der Frauen, Männer und U23 einen hohen Erinnerungswert bieten.
Auch das erstmals in Yorkshire durchgeführte Mixed-Zeitfahren wird ebenfalls zu den Höhepunkten des Programms von Aigle-Martigny 2020 gehören.

Bereits zum zwölften Mal wird das Radsportland Schweiz die UCI Strassen-Weltmeisterschaften durchführen. Die Gastgeberkantone Waadt und Wallis hingegen steuern auf eine grosse Premiere zu.

David Lappartient, Präsident des internationalen Radsportverbandes UCI:
«In etwas mehr als einem Jahr treffen wir uns erneut zu legendären UCI Strassen-Weltmeisterschaften, die grandioses Sportspektakel versprechen. Es gab Sallanches 1980. Und es wird Aigle-Martigny 2020 geben. Ich bin mir sicher: Diese Veranstaltung im Heimatland der UCI wird neue Massstäbe setzen und die künftigen Generationen prägen.»

Alexandre Debons und Grégory Devaud, Co-Präsidenten des Vereins für die Organisation der UCI Strassen-Weltmeisterschaften 2020:
«Die UCI hat uns das Privileg zugestanden, die Strassen-Weltmeisterschaften 2020 zu organisieren. Diese Herausforderung ehrt uns sehr und wir haben uns bereits an die Arbeit gemacht. Zehn Tage lang die besten Radsportlerinnen und -sportler sowie Tausende von Besucherinnen und Besuchern entlang der Strecke zu empfangen, nicht zu vergessen die Millionen von Menschen an den Bildschirmen: Gibt es eine bessere Werbung, um die Schweiz und die Kantone Waadt und Wallis ins internationale Rampenlicht zu rücken?»